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Mittwoch

Makrele errötet - 1. Ausgabe


Das Rotlichtportrait

Fotos: Klaus Nather

1. Dein Name? Eva.
2. Dein Alter? 24.
3. Dein Familienstand? Ledig, ganz allein.
4. Dein ursprünglicher Beruf? Einzelhandelskauffrau. Vor 2 Jahren abgeschlossen.
5. Warum arbeitest Du im Pearls? Um Rechnungen zu zahlen, die Wohnung zu zahlen, um zu leben einfach.
6. Wie bist du dazu gekommen? Ich hab vor 6 Jahren mit GoGo-Tanzen angefangen, bis ich eines Tages gefragt worden bin, ob ich „Oben ohne“ machen würde. Ich habe gefragt, was dabei rausspringt. Dann hab‘ ich es mal versucht und bin auf den Geschmack gekommen. Dann bin ich gefragt worden, ob ich auch einen kompletten Strip machen würde - so auf Geburtstagen und anderen Festivitäten - was ich dann auch während meiner Ausbildung gemacht habe. Zwischen den anderen Jobs habe ich dann öfter am Wochenende 2-3 mal Stripjobs angenommen. Irgendwann bin ich durch eine Freundin, die gesagt hat: „Es gibt ‘nen neuen Laden, laß uns da mal hin.“, dann im Pearls gelandet.
7. Wie groß ist Dein Schlafpensum? Ich schlafe viel.
8. Wie viel Alkohol kannst du vertragen? Nicht viel. Ich muß mich dann immer ein bißchen zusammenreißen.
9. Was trinkst du nie? Nichts, also alles irgendwie. Bier?!
10. Der Blödeste Spruch auf St. Pauli? Da gab’s mal ‘ne Situation, wo ich sehr gelacht habe. Es war nach der Arbeit auf dem Weg zum Auto, mit meiner Freundin, als ein eigentlich nett angezogener Mann auf uns zu kam. Der fragte uns, ob wir Lust auf Kino hätten und wir gingen grad an einem Pornokino vorbei. Aber wahrscheinlich finden das eh nur meine Freundin und ich lustig.
11. Der beste Spruch auf St. Pauli? Wenn man von einer Frau Komplimente bekommt.
12. Wie lange dauerte Deine längste Schicht? (Eva zählt an den Fingern ab) Zwischen 10 und 11 Stunden. Die ganze Zeit auf hohen Hacken getanzt.
13. Was erfreut dich an deinem Job? Ich kann es sehr genießen zu tanzen.
14. Was nervt Dich auf St. Pauli? Was mich stört, sind die besoffenen Männer, die nicht wissen, wie sie sich benehmen sollten.
15. Was gefällt Dir auf St. Pauli? Die Vielseitigkeit.

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