Präsentationen unserer Partner

Samstag

Makrele spricht - 1.Ausgabe

MAKRELE spricht

ILLYA: Guten Tag. Ich bin hier irgendwie so etwas wie der Chefredakteur. Und Chefredakteure
schreiben ja immer die ersten Worte...
Somit werde ich euch kurz mit ein paar Eitelkeiten langweilen. Wie wird man zum Chefredakteur? Indem man in einer Wodkalaune in Partystimmung eine Idee in die Runde wirft. Kaum ist das passiert, wird man auch sofort von allen Anwesenden verpflichtet, bedrängt
und in Verzug gesetzt. Nun denn, das alles hat also dazu geführt, daß ihr heute die erste Ausgabe von MAKRELE in den Händen haltet.
PATRICK: Guten Tag, und ich bin der sogenannte Verleger, der das große Glück hatte,
rechtzeitig auf den nicht mehr aufzuhaltenden Zug aufspringen zu können. Nur Dank leidenschaftlichem und konsequentem Einsatz von Julia, Alkje, Sandra, Illya, Mirko und Olaf
konnte endlich mal ein echtes St. Pauli Magazin herausgebracht werden.
Ich bin sehr dankbar, daß man mich nicht gleich wieder von diesem Zug geworfen hat.
ILLYA: Warum denn ein Stadtteilmagazin? Na, weil es noch kein richtiges für St.Pauli gibt.
Die St.Pauli Nachrichten mal ausgenommen. Alle, die hier an diesem Heft mitwirken, sind
entweder selber St.Paulianer oder verbringen zumindest 95% ihrer Lebenszeit hier. Und
neben all dem Tourismusaufkommen, Partygeraffel, Schaumparties und dergleichen mehr
wollen wir eben diese Stimmen zu Wort kommen lassen. MAKRELE ist ein Magazin
zum mitmachen. Das heißt: Ob Club oder Fischhändler, ihr möchtet euch selbst zu Wort
melden? Bitteschön!
PATRICK: Und damit ist Makrele das Kulturmagazin aus St. Pauli für St. Pauli!
Es erscheint monatlich und soll euch mit einem Blick aktuelle Informationen wie „laufende,
neue oder geplante Veranstaltungen in St.Pauli“ geben. Was unser Magazin sonst noch berichtet? Schaut einfach rein...

ILLYA: Wir schreiben keine Pressemitteilungen ab, sondern lassen die Artikel dann
lieber von euch schreiben. Dies ist aber nur eine Besonderheit von MAKRELE.
PATRICK: Wundert Euch bitte nicht, wir nutzen die sogenannte „alte“ deutsche
Rechtschreibung! Ist uns alles ein bißchen zu viel Reform. Außerdem sind wir sparsam und
wollen das Erlernte nicht so schnell wieder aufgeben. Die alte Rechtschreibung war schwer
genug zu lernen.
ILLYA: Was ihr hier auch nicht finden werdet, sind Partypics und VIP-Logen. Die finden wir
nämlich sehr langweilig. Was ihr finden werdet sind: Hintergrundberichte, Anwohnerportraits,
plaudernde Barleute, fotografierende und schreibende Clubbesitzer, einen Veranstaltungskalender nach Straßen geordnet (damit ihr euch
nicht mehr verlaufen werdet), Kiezmode, Kreative des Stadtteils – und was der Tag und
die Nacht sonst noch zu bieten haben.
In der Rubrik ANGELHAKEN verlassen wir dann St. Pauli und stellen euch jeweils eine andere
Stadt mit ihrem Markenzeichen vor.

Euer ILLYA & PATRICK

Anzeige

Keine Kommentare: