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Mittwoch

Makrele rockt - 3. Ausgabe


Das DJ-/Musikerportrait
Bilder: Olaf Deharde

1. Name/Künstlername? Das traurigste Dani und Teil der Hitkombo Educated Bodies.
2. Und Du studierst Kunst? Ja, an der HfbK. Malerei als Schwerpunkt.
3. Wie alt bist Du? 27. Weihnachten 28.
4. Familienstand? Sowas von ledig, aber das soll keine Aufforderung sein.
5. Wo bist Du geboren und aufgewachsen? In Gütersloh bin ich geboren und in Bielefeld bin ich mehr oder minder sozialisiert worden.
6. Wo legst Du auf? In Hamburg: Hasenschaukel, Prinzenbar und in Berlin im Hans Wurst. Und gerne auf Hochzeiten und Vernissagen und verschiedenen Bars.
7. Wie bist Du zum Musik auflegen gekommen? Letztendlich war ich immer musikinteressiert und habe mich irgendwann getraut, in der Bar von Freunden aufzulegen. Dann habe ich mit Falk, den ich schon ewig kannte, die Educated Bodies gegründet. Eigentlich hatten wir nur Lust, auf Parties andere Musik zu hören. Parallel dazu fing ich mit der ‚traurigsten Hasenschaukel der Welt‘ an. Das entstand, weil es in meinem Heimatort den ‚traurigsten Keller‘ so selten gab, daß ich mir wünschte, es würde so was öfter geben.
8. Dein Lieblingssong aller Zeiten? Auf jeden Fall „Total Eclipse of the Heart“ (Bonnie Tyler) oder vieles von Kate Bush. Lieblingsband: Xiu Xiu.
9. Deine erste und Deine letzte Platte? Ich glaub meine erste war wirklich eine Bonnie
Bianco LP. (Pause) Hm… Hallo? Was höre ich denn gerade? Ach so, Nee, das neue PJ Harvey Album. Obwohl, wenn man es richtig genau nimmt, gab es eine CD zum Eintritt in den Pudel.

10. Was legst Du auf wenn Du während des Auflegens auf die Toilette mußt? Also, da ich nie auf Toilette gehen muß, lege ich nie Reggae auf. Aber wenn ich es täte, müßte ich sofort.
11. Hast Du ein ‚schrägstes‘ Erlebnis beim Auflegen? Hm, ich glaube nicht wirklich. Ich finde es halt immer komisch, wenn man angeblafft wird. Wenn die falschen Leute auf die falsche Veranstaltung gehen ist ja klar, daß sie es panne finden.
12. Wieviel Alkohol verträgst du? Ne Menge. Bin Serbin. (Lacht)
13. Wie lang dauerte deine längste Schicht? Ich glaub mehr als 8 Stunden hab’ ich noch nie aufgelegt.
14. wie lange willst du noch auflegen? So lange es Spaß macht. Nur als Job kann ich es nicht sehen.
15. Was magst du an St. Pauli? (Lacht) Daß man immer wieder nach St. Pauli zurückkehren kann und es ist einfach das sicherste, netteste Nest der Welt, Zuhause.
- Aber jetzt haben wir noch nicht darüber gesprochen, was die traurigste Hasenschaukel eigentlich ist, daß das nicht so depri sein soll, sondern auch Trost spendet. Im Prinzip macht ja traurige Musik auch fröhlich.


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