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Mittwoch

Makrele hilft - 3. Ausgabe


Ein ganz besonderes Kind

Unsere Familie besteht aus einer Mama, einem singenden Kind und einem schwarzen Hund.
Und das kam so:
Ich, die Mama, wurde vor über 30 Jahren in Hamburg geboren. Am Stadtrand, in einem Haus mit Garten wuchs ich auf, hatte eine große Schwester und einen kleinen Dackel. Ich war aktive Kunst-Turnerin, besuchte die Realschule und verbrachte die Familienurlaube in Dänemark. Das Ende dieser glücklichen Kindheit bildete eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau.
Und dann kam der 20. Mai 2002. 
„Ein Wunder“ Mein Sohn Len wurde geboren, dieses Ereignis komplettierte meine Familie. Es ist ein besonderes Kind. Zunächst schien er ein völlig normales Baby zu sein. Natürlich nur ganz außergewöhnlich niedlich – wie eben jede liebestolle Mutter ihren Nachwuchs findet.
Doch mit der Zeit zeigten sich eine Überbeweglichkeit, starke chronische Verdauungsprobleme und deutliche Entwicklungsverzögerungen. Eine ungewisse Zeit begann: Was ist mit meinem Kind los? Dieser Zustand war nervenaufreibend, kraftraubend und zwischendurch niederschmetternd.
Len ist behindert.
Es besteht inzwischen Gewissheit, daß Len Autist ist, und daß er unter einer ungewöhnlichen Lebensmittelunverträglichkeit leidet. Hohe Ungewissheit besteht allerdings darüber, was diese Diagnose für seine Zukunft bedeutet, seine Lebenserwartung, Lebensqualität, Lebenstüchtigkeit. Selbst Fachleute trauen sich keine Prognose zu. Einig sind sie sich nur in einem Punkt: Intensive Förderung und eine spezielle Diät sind Lens einzige Chance auf eine lebenswerte Zukunft.
Eine dieser Förderungen ist die reale Möglichkeit, im Juni 2008 an einer Delphin-Therapie in Marmaris (Türkei) teilzunehmen. Kostenpunkt 5.000,00 Euro.
Das bedeutet für unsere kleine Familie, wir setzen alles daran, ihm diese Förderung zu ermöglichen. Das heißt, daß wir alles beantragen, was man beantragen kann und daß wir alles selber bezahlen, was nicht übernommen wird. Natürlich übersteigt das den finanziellen Rahmen einer alleinerziehenden Verkäuferin. Aber wir geben nicht auf, das sind wir Len schuldig und allen, die uns schon geholfen haben. Danke!
Helfen auch Sie uns, positive Akzente zu setzten, rufen Sie bitte Frau Tina Kühn direkt unter
0173/611 06 32 
an oder kontaktieren Sie Herrn Günther W. Feigl von der Makrele unter 
0171/601 45 54 
oder senden Sie eine E-Mail an:
g.feigl@makrele.org.

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